Gerade Schüler wissen im Praktikum oft nicht, was sie erwartet – weder bezüglich ihrer Rechte, noch ihrer Pflichten. Diese sind aber genauestens festgelegt: im sogenannten Leitfaden Praktikum. Darin steht, was man darf, was man kann, was man muss und was man sollte.

Offiziell wird ein Praktikum als „Erwerb beruflicher Fertigkeiten, Kenntnisse, Fähigkeiten oder berufliche[r] Erfahrungen“ gesehen. Es geht also darum, an der Schnittstelle zwischen Beruf und (Aus-)Bildung Berufserfahrung zu sammeln.

 

Dabei muss man zunächst zwischen einem freiwilligen und einem Pflichtpraktikum unterscheiden. Denn insbesondere davon hängt, ab was erlaubt ist und was nicht; vor allem hinsichtlich der Knackpunkte Bezahlung, Urlaub und Regelung im Krankheitsfall – und das ist für Praktikanten genauso interessant wie für die Unternehmen.

Um festzuhalten, welche Leistungen beide Parteien zu erbringen haben, unabhängig davon, ob man Schüler oder Student, das Praktikum freiwillig oder Pflicht ist, sollte man immer einen Praktikumsvertrag aufsetzen, wenn nicht 

schriftlich, dann zumindest mündlich – das erleichtert vieles.

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