Es ist total normal, dass man nicht gleich bei der ersten, der zweiten oder sogar der fünften Bewerbung angenommen wird. Aber dann gilt: Den Kopf nicht hängen lassen!

Nicht alle Bewerber können sich freuen. Es ist jedoch wichtig, auch mit einer Ablehnung umgehen zu lernen. Nicht genommen worden zu sein, heißt nicht, dass man ein dummer oder wertloser Mensch ist! Es bedeutet nur, dass dieser Ausbildungsplatz nicht optimal gepasst hat. Es kann nicht mit jeder Bewerbung klappen! Eine Absage erhalten früher oder später alle Bewerber einmal und deshalb sollte man solche Entscheidungen nicht allzu persönlich nehmen.

Aber im Bewerbungspoker sollte man auch nicht alles auf eine Karte setzen. Mehrere Bewerbungen gleichzeitig und die Entwicklung von Alternativen zum Wunschberuf machen es unterm Strich deutlich einfacher, überhaupt etwas zu finden.

Entscheidend ist es, den Kopf nicht hängen zu lassen und vielleicht noch einmal auf die Suche zu gehen nach Dingen, die nicht so geklappt haben. Hilfreich ist es auch, die eigenen Voraussetzungen zu hinterfragen und nach Fähigkeiten und Kenntnissen zu suchen, die bei der nächsten Bewerbung vielleicht den Ausschlag geben, wie beispielsweise eine weitere Zusatzqualifikation, die man noch erwerben kann (VHS, Kurse, weitere Schulbildung, Sprachkenntnisse, Computerkenntnisse). Wenn die Absage keine Ausnahme bleibt, bieten sich Bewerbungstrainings von Profis an, die die  Bewerbungsunterlagen durchschauen und Schwachstellen aufspüren.